Thema | Lebenslanges Lernen – Kompetenzen stärken |
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Programm | Programm Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz 2016 |
Datum | 28. Januar 2016 |
Ort | Olten |
Lokalität | Hotel Arte, Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten (www.konferenzhotel.ch) |
Medienmitteilung | Medienmitteilung Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz 2016 |
Präsentationen | Präsentationen Plenum, Sub-Plenen und Workshops (Zip-Datei) |
Bericht | Ergebnisbericht Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz 2016 |
Fotos Plenum
Fotos Round Table
Fotos Workshops
Impressionen
Thema der Konferenz
Das lebenslange Lernen (englisch lifelong learning) ist ein Konzept, das je nach Sprache und kulturellem Kontext unterschiedlich definiert wird. Gleichwohl ist allen Definitionen die Überlegung gemein, dass der Mensch niemals aufhört zu lernen und dieser Lernprozess nicht auf die formale Bildung beschränkt ist (d. h. die schulische und berufliche Bildung). Der Prozess schliesst auch das informelle Lernen ein, das über Lebenserfahrung und den Austausch mit anderen Menschen im familiären, gemeinschaftlichen oder beruflichen Kontext erfolgt.
Bereits in der 1986 verabschiedeten Ottawa-Charta wurde die Bedeutung des individuellen und sozialen Lernens hervorgehoben, um «den Menschen zu helfen, mehr Einfluss auf ihre eigene Gesundheit und ihre Lebenswelt auszuüben, und ihnen zugleich zu ermöglichen, Veränderungen in ihrem Lebensalltag zu treffen, die ihrer Gesundheit zugutekommen». Hierzu sind die unterschiedlichsten Fähigkeiten zu erwerben und zu pflegen, wie Kompetenzen in Bezug auf Konsum, Kommunikation oder Finanzen.
Der Fokus der Konferenz wird auf dem Erwerb von Kompetenzen in verschiedenen Lebensabschnitten (Kindheit, Jugend, Erwachsenenalter und höheres Alter) sowie unter verschiedenen Lebensbedingungen liegen. Experten werden ihre Forschungsergebnisse in Subplenarsitzungen darlegen oder Projekte, welche sie umsetzen, in Workshops vorstellen.
Zudem werden wir das Thema berufliche Kompetenzen im Zusammenhang mit Gesundheitsförderung und Prävention beleuchten. Wer sind die Menschen, die in diesem Bereich aktiv sind, wie werden sie ausgebildet, welchen Herausforderungen werden sie künftig gegenüberstehen und wie werden sie diese meistern können? Diese Fragen werden im zweiten Plenum der Konferenz namentlich im Rahmen eines Rundtischgesprächs angegangen, an dem Vertreterinnen und Vertreter von verschiedenen Institutionen, die sich in der Ausbildung im Gesundheitswesen engagieren, teilnehmen werden. Ebenso werden im Laufe des Tages diverse Workshops zum Erwerb beruflicher Kompetenzen stattfinden.
Programm
Konferenzmoderation:
- Catherine Favre Kruit
Leiterin Partner Relations, Gesundheitsförderung Schweiz, Lausanne - Felix Wettstein
Prof., Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit, Olten
09.00 | Empfang und Registrierung der Teilnehmenden |
09.30 | Begrüssung (d) Heidi Hanselmann, Regierungsrätin, Vorsteherin Gesundheitsdepartement des Kantons St. Gallen, Präsidentin des Stiftungsrates Gesundheitsförderung Schweiz Peter Gomm, Vorsteher Departement des Innern des Kantons Solothurn, Präsident der Konferenz der kantonalen Sozialdirektorinnen und Sozialdirektoren (SODK) |
10.00 | Plenum I: Gesundheitskompetenz: soziale Voraussetzungen für lebenslanges Lernen (d) Kompetenzen für ein gesundes Leben: Was ändert sich mit den neuen Lehrplänen an der Volksschule? (d) |
11.00 | Pause und Wechsel der Säle |
11.30 | Sub-Plenen und Workshops, Teil I |
12.45 | Mittagessen |
14.00 | Sub-Plenen und Workshops, Teil II |
15.15 | Pause und Wechsel der Säle |
15.45 | Plenum II: Public Health Workforce Schweiz – wie füllen wir das halbvolle Glas? (d) Grusswort des Bundesrates und kurze Intervention zu aktuellen gesundheitspolitischen Herausforderungen (d) Welche Zukunft hat die Aus- und Weiterbildung im Bereich der Gesundheitsförderung in der Schweiz? (d/f) |
17.30 | Ende der Konferenz Aperitif, offeriert vom Kanton Solothurn |
Sub-Plenen und Workshops
Sub-Plenen und Workshops Teil I von 11.30 Uhr bis 12.45 Uhr
Sub-Plenum I – Kindheit
- Entwicklung und Stärkung von Gesundheitskompetenzen von Kindern – mit Fokus auf belasteten Familien mit wenigen Ressourcen (d)
Abstract
Präsentation
Irene Abderhalden, Direktorin Sucht Schweiz, Lausanne
Lebenslauf - Prävention und Gesundheitsförderung durch die Gestaltung einer anregungsreichen Lernumgebung (d)
Abstract
Präsentation
Doris Frei, M.A., Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Marie Meierhofer Institut für das Kind, Zürich
Lebenslauf
Sub-Plenum II – Alter
- Ausbildung als massgebender Faktor für die Lebens- und Gesundheitsbedingungen älterer Menschen in der Schweiz (f)
Abstract
Präsentation
Michel Oris, Professor Ordinaria, Universität Genf
Lebenslauf - Der Einfluss von Lebensstil und Aktivität auf Hirnstruktur und Verhalten im Alter (d)
Präsentation
Susan Mérillat, Dr., Post-Doc, Universität Zürich
Lebenslauf - Präsentation
Jvo Schneider, Gesundheitsförderung Schweiz
Workshops
- Nr. 1 (d) Kernkompetenzen in Gesundheitsförderung und Prävention – Ausbildungsangebote, Herausforderungen und Chancen
Abstract
Präsentation Intro
Präsentation ERSP
Präsentation FHNW
Präsentation FFHS
Präsentation HSLU
Präsentation UNI ZH BE BS
Präsentation ZHAW
Michael Kirschner, Leiter Wissensmanagement, Gesundheitsförderung Schweiz, Bern
Barbara Imsand Cheseaux, CHUV, Lausanne
Regula Neck-Häberli, Leiterin Fachstelle Betriebliches Gesundheitsmanagement, ZHAW, Winterthur
Martin Hafen, Prof. Dr., Dozent und Projektleiter, Hochschule Luzern Soziale Arbeit, Luzern
Liliana Vas, Dr., Studiengangsleiterin MAS Gesundheitsförderung, Fernfachhochschule Schweiz (FFHS), Regensdorf
Felix Wettstein, Prof., Dozent, Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Wirtschaft, Olten
Isabelle Rüthemann, Projektleiterin Weiterbildung Public Health, Universität Zürich - No 2 (f) Comment collaborer avec les médias pour une information de qualité en matière de santé mentale?
Présentation
Résumé
Joanne Schweizer Rodrigues, Chargée de programme santé mentale, République et Canton de Neuchâtel, Neuchâtel
Irina Inostroza, Chargée de projet Médias et Lobby, Stop Suicide, Genève - No 3 (f) Gestion des impacts: premiers pas dans l’évaluation des effets d’un projet
Abstract
Présentation
Nicolas Sperisen, Responsable de projets Gestion des impacts, Promotion Santé Suisse, Lausanne - Nr. 4 (d) Medienkompetenz in Schule und Freizeit
Abstract
Präsentation
Laurent Sedano, Programmverantwortlicher Medienkompetenz, Pro Juventute, Zürich - Nr. 5 (d) Gesundheitskompetenzen stärken – ein Leben lang
Abstract
Präsentation
Zusammenfassung
Iris Leu, Vertreterin der Allianz Gesundheitskompetenz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Verantwortliche BGM, FMH Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte, Bern
Petra Beck, Vertreterin der Allianz Gesundheitskompetenz, Policy & Stakeholder Manager, MSD Merck Sharp & Dohme AG, Luzern - No 6 (f) Pairs, partenaires, structures: apprendre de nos expériences tout au long d’un projet
Abstract
Présentation
Résumé
Christian Wilhelm, Consultant, expert, RADIX Fondation suisse pour la santé, Lausanne
Fanny Léchenne, Consultante en prévention communautaire, EPiC-Point jeunes, Hospice général Canton de Genève - Nr. 7 (d) Lernlandkarte und Lernumgebung Gesundheit – Gesundheitskompetenz lebenslang lernen
Abstract
Präsentation
Titus Bürgisser, Leiter Zentrum Gesundheitsförderung, Pädagogische Hochschule Luzern - Nr. 8 (d) BGM bei der Berufsbildung Post
Abstract
Präsentation
Zusammenfassung
Rudolf Schneider, Leiter Berufsbildungscenter, Post CH AG, Olten - Nr. 9 (d) Zugang zu Gesundheitsinformationen leichter gemacht
Abstract
Präsentation
Zusammenfassung
Links
Brigitte Aschwanden, Geschäftsführerin Verein Lesen und Schreiben Deutsche Schweiz, Bern
Sub-Plenen und Workshops Teil II von 14.00 Uhr bis 15.15 Uhr
Sub-Plenum III – Jugend
- Wenn Berufsausbildungen gesundheitsschädlich sind. Sachzwänge und Leiden in der Berufsausbildung (f)
Abstract
Präsentation
Nadia Lamamra, Dr., Leiterin, Forschungsbereich «Integrations- und Ausschlussprozesse», Eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung, Renens
Lebenslauf - Chronisch Kranke, aber in erster Linie Jugendliche (f)
Abstract
Präsentation
Joan-Carles Suris, Professor, Abteilungsleiter, Institut für Sozial- und Präventivmedizin (IUMSP) der Universität Lausanne
Lebenslauf
Sub-Plenum IV – Erwachsene
- Lebenslanges Lernen in der Schweiz – eine statistische Bestandsaufnahme (d)
Abstract
Präsentation
Emanuel von Erlach, Dr., Leiter Bereich Weiterbildung und Indikatorensystem, Bundesamt für Statistik, Neuenburg
Lebenslauf - Macht Weiterbildung Erwachsene gesünder? (d)
Abstract
Präsentation
André Schläfli, Dr., Direktor, Schweizerischer Verband für Weiterbildung SVEB, Zürich
Lebenslauf
Workshops
- Nr. 10 (d) Selbstbestimmt, selbstorganisiert, selbstgesteuert: Know-how, Herzblut und Hingabe für das Gemeinwesen
Abstract
Präsentation
Fragen
Marianne Lüthi, Programmleiterin Gesundheitsförderung im Alter, Gesundheitsamt Graubünden, Chur
Annie Fleischhauer-Peretti, Gemeindevorstand, Gemeinde Trimmis
Peter Kropf, Gemeinde Domleschg - No 11 (f) Tina et Toni©, deux kangourous et un programme pour développer les compétences psychosociales des 4 à 6 ans
Abstract
Présentation
Résumé
Rachel Stauffer Babel, Cheffe de projet Prévention, Addiction Suisse, Lausanne - Nr. 12 (d) Instrumente für die Ernährungserziehung in Schulen – disziplinübergreifender sensorischer Ansatz
Abstract
Präsentation
Anne-Claude Luisier, Fondation Senso 5, Sion - No 13 (f) Faciliter l’accès aux informations sur la santé
Abstract
Brigitte Pythoud, Secrétaire générale, Association Lire et écrire, Dompierre - Nr. 14 (d) Welche Kompetenzen brauchen Projekt- und Programmleitende heute?
Abstract
Präsentation
Kompetenzprofil Projekt- und Programmleitende
Günter Ackermann, Projektleiter Wirkungsmanagement, Gesundheitsförderung Schweiz, Bern - No 15 (f) Se former à toute étape de l’avance en âge par le partage d’expériences
Abstract
Karine Tassin, Responsable de l‘unité Formation et accompagnement, Pro Senectute Vaud, Lausanne - Nr. 16 (d) Wirkungsevaluation: Wie können die Wirkungen eines Projekts evaluiert werden?
Abstract
Präsentation
Lisa Guggenbühl, Leiterin Wirkungsmanagement, Gesundheitsförderung Schweiz, Bern - Nr. 17 (d) Lebenswelten junger Kinder – Raum für eine gesunde Entwicklung
Abstract
Präsentation
Zusammenfassung
Eva Müller, Dr. phil., Marie Meierhofer Institut für das Kind, Zürich
Round table
Welche Zukunft für die Aus- und Weiterbildung im Bereich der Gesundheitsförderung in der Schweiz? (d/f)
- Antoine Flahault, Prof. Dr. med. und PhD, Direktor, Institut für Globale Gesundheit, Universität Genf
- Nino Künzli, Prof. Dr. med., PhD, Direktor, Swiss School of Public Health, Zürich; Vizedirektor, Schweizerisches Tropen- und Public-Health-Institut, Basel
- Thomas Mattig, Dr. iur., Direktor, Gesundheitsförderung Schweiz, Bern
- Peter C. Meyer, Prof. Dr. phil., Direktor Departement Gesundheit, ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Winterthur
- Holger Schmid, Prof. Dr. phil., Institutsleiter, Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW, Hochschule für Soziale Arbeit, Olten
- Liliana Vas, Dr., Studiengangsleiterin MAS Gesundheitsförderung, Fernfachhochschule Schweiz (FFHS), Regensdorf
Informationsstände
Verschiedene Institutionen, darunter die Organisatoren der Konferenz und einige der an den Workshops mitwirkenden Organisationen, sind mit einem Stand vertreten.
Falls auch Sie Ihre Tätigkeit an der Konferenz vorstellen möchten, können Sie für CHF 400.– inkl. MwSt. einen 6 m2 grossen Standplatz mieten. Im Mietpreis inbegriffen sind ein Tisch (ca. 120 × 80 cm), eine Stellwand und ein Stuhl. Die Teilnahmegebühr für eine Person, die den Stand betreut, ist in den CHF 400.– eingeschlossen.
Bei Interesse nehmen Sie bitte baldmöglichst mit der Konferenzorganisation Kontakt auf (Telefon +41 62 836 20 90, E-Mail gf-konferenz(at)meister-concept.ch).
Die Zahl der Informationsstände ist begrenzt.
Konferenzorganisation
Konferenzverantwortliche
- Catherine Favre Kruit
Leiterin Partner Relations, Gesundheitsförderung Schweiz
Mitglieder des Programmausschusses
- Rudolf Zurkinden
Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Mitglied der Geschäftsleitung, Gesundheitsförderung Schweiz - Catherine Favre Kruit
Leiterin Partner Relations, Gesundheitsförderung Schweiz - Michael Kirschner
Leiter Wissensmanagement, Gesundheitsförderung Schweiz - Manuela Meneghini
Leiterin Gesundheitsförderung und Prävention, Gesundheitsamt des Kantons Solothurn
Partner
Diese Konferenz wird in Zusammenarbeit mit dem Kanton Solothurn (www.gesundheitsamt.so.ch / www.fit.so.ch) sowie mit Unterstützung vom Lotteriefonds des Kantons Solothurn organisiert.
Kongressorganisation
Für weitere Fragen steht Ihnen die Kongressorganisation gerne zur Verfügung.
Meister ConCept GmbH
Cathia Zbinden
Bahnhofstrasse 55
CH-5001 Aarau
T +41 62 836 20 90
F +41 62 836 20 97
E-Mail: gf-konferenz(at)meister-concept.ch