Das Projekt «Pas à Pas+» unterstützt die Wiederaufnahme körperlicher Aktivität bei Personen, die sich unzureichend bewegen oder bei denen ein Krankheitsrisiko besteht. Ärztinnen und Ärzte beraten Patientinnen und Patienten individuell und triagieren diese weiter zu passenden Bewegungsangeboten.
Vertragspartner | Unisanté Département Promotion de la santé et préventions Av. de Provence 12 1007 Lausanne |
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Konsortiumspartner | Association Suisse des Professionnels en Activités Physiques Adaptées Diabètevaud Etat de Vaud GRAAP-Fondation Service des Sports Universitaires de l’UNIL/EPFL |
Laufzeit | 01.01.2019 – 31.12.2022 |
Gesamtbudget | CHF 1'999'000.– |
Beitrag Gesundheitsförderung Schweiz | CHF 1'999'000.– |
Themenbereiche | Non-communicable Diseases (NCDs) |
Prioritäre Interventionsbereiche | Schnittstellen Kollaboration Neue Finanzierungsmodelle |
Förderbereich | I: umfangreiches Projekt |
Zusammenfassung
Pas à Pas+ (PAP+) ist ein Service zur Delegation individuell angepasster körperlicher Aktivität, der sich an Menschen richtet, die sich nicht in ausreichendem Masse bewegen, und die an nicht übertragbaren Krankheiten (NCD) leiden oder bei denen das Risiko besteht, solche zu entwickeln.
Ziel von PAP+ ist es, die systematische Integration von körperlicher Aktivität als Massnahme zur Prävention nicht übertragbarer Krankheiten zu fördern. Dabei soll die Delegation körperlicher Aktivität in den Alltag von Hausärzten und anderen Fachpersonen im Gesundheits- und Sozialwesen integriert werden.
Das Projekt bietet Unterstützung entsprechend den bio-psychosozialen Besonderheiten und den Bedürfnissen der Begünstigten. Diese Unterstützung kann verschiedene Formen annehmen:
- Beratung und Information
- Bewertung der Fitness und der Ressourcen
- Erarbeitung eines geeigneten Programms für körperliche Aktivitäten
- Begleitung bei der Ausübung einer Aktivität
- Weiterleitung an Anbieter des Fitnessbereichs in Zusammenarbeit mit dem Projekt «Je me bouge pour ma santé» von Diabètevaud
PAP+ stellt die Interventionskette vom Gesundheitswesen bis zur Gemeinschaft sicher, indem es Gesundheitsfachleute bei der Förderung von Bewegungsangeboten unterstützt und die Begünstigten bei der Entwicklung eines gesundheitsfördernden Verhaltens begleitet. Damit ist dieses innovative Projekt nicht einfach eine paramedizinische Leistung, sondern Teil eines Ansatzes öffentlicher Gesundheitsfürsorge, bei dem die Bedürfnisse der körperlich inaktiven Bevölkerung sowie die Mängel erkannt und den zuständigen Behörden geeignete Lösungen vorgeschlagen werden sollen.
Weitere Informationen
Kontaktpersonen Projekt «Pas à Pas+»:
Dr. ès. Sc. Jérôme Spring (chef de projet)
Unisanté
E-Mail: jerome.spring(at)unisante.ch
Telefon: 021 545 10 25
Mobile: 079 556 61 44